Zurück, aber anders: So nutze ich Instagram heute | #Neuanfang2025 (3/3)



 

Diese Podcast-Episode bildet den Abschluss meiner dreiteiligen Serie Neuanfang 2025 - und sie ist die praktischste von allen. Nachdem ich im ersten Teil meine neue kreative Ausrichtung vorgestellt und im zweiten Teil über meine Rückkehr zu Instagram gesprochen habe, teile ich in dieser Episode meinen ganz persönlichen Leitfaden: Wie ich Instagram heute achtsam nutze - und warum das so wichtig ist.

Ich erzähle offen, warum ich damals weggegangen bin, wie ich heute zurück bin - und warum das kein Rückschritt ist, sondern ein bewusster Schritt nach vorne. Mein Wiedereinstieg ist kein Social-Media-Comeback im klassischen Sinne, sondern ein strukturiertes Experiment: mit klar definierten Zeitfenstern, festen Regeln, emotionalem Check-in und der Bereitschaft, jederzeit die Reißleine zu ziehen, wenn es mir nicht mehr gut tut.

Diese Folge ist für dich, wenn du Social Media als Marketing-Werkzeug verwendest – aber auch spürst, dass es klare Grenzen braucht. Vielleicht findest du in meinem Leitfaden eine Anregung, dein eigenes digitales Verhalten zu überdenken. Ohne Dogma, aber mit Achtsamkeit und Selbstverantwortung.

 

 

Transkript

*Dieses Transkript wurde automatisch mit Hilfe von KI durch das Tool Happy Scribe erstellt. Der Text wurde nicht manuell korrigiert und kann daher Fehler enthalten. Für die Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge im „Ausgesprochen achtsam und kreativ“-Podcast. Mein Name ist Rini Pegka. Schön, dass du auch bei diesem dritten Teil der Neuanfang-Serie-Reihe dabei bist. Heute wird es sehr praktisch. Heute geht es darum, wie ich zurück auf Instagram bin, also wie ich das Ganze auch als sehr achtsames Experiment angehe. Ich gehe ja sehr viele Sachen, die ich ausprobiere, in der Selbstständigkeit als Experiment an und vielleicht ist auch etwas für dich dabei, was von Nutzen sein kann für deine eigene Instagram-Präsenz, besonders wenn du selbständig bist. Willkommen also zu dieser Folge, in der ich mit dir teilen möchte, ja, auch, warum ich beschlossen habe, Instagram wieder zu nutzen. Ins Detail gehe ich darüber tatsächlich in der zweiten Folge. Und ein bisschen Da möchte ich mich aber auch dazu beziehen, weil ich eben viele Jahre genau das Gegenteil gemacht habe und auch vertreten habe. Ich fühle, dass ich nicht zurückrudere, sondern ganz im Gegenteil. Ich fühle mich tatsächlich freier, klarer und bewusster denn je. Und du kannst diese Folge als eine Einladung ansehen zu einem kleinen Experiment, wie schon erwähnt, vielleicht auch für dich. Ich teile mit dir meinen ganz persönlichen Leitfaden für eine achtsame Rückkehr in eine Plattform, die sehr viele gleichzeitig lieben wie auch hassen.

 

Warum ich weggegangen bin vor zwei Jahren? Tatsächlich waren es emotionale Trigger, die Vergleicheritis, Erwartungen, die ich hatte, der Perfektionismus, die Kreativität, die durch den Algorithmus auch eingeschränkt wurde. Ich hatte auch einen Wunsch, mehr Zeit zu haben, klarer zu sein in meinem Kopf, wirklich ein bisschen Ruhe und ein bisschen weniger Mental Load zu haben durch das ganze Instagram-Gedöns und Theater. Ich wollte mich tatsächlich auch mehr meiner Kreativität widmen und schauen, was da alles passieren kann. Es sind sehr viele Bücher geschrieben worden. Ich habe den Weg zurück zur Kunst geschafft. Also es passiert wirklich sehr, sehr viel, wenn man sich abkapselt von etwas, was einem nicht guttut und in dem Fall eben Instagram. Und ja, es hat auch wunderbar funktioniert alles. Es funktioniert auch nach wie vor wunderbar. Ich war nach wie vor in meiner Selbstständigkeit gut unterwegs, auch ohne Social Media, weil ich eben schon vor meiner Scheidung von Instagram andere Kanäle genutzt habe, langfristige Kanäle, die nachhaltig auch anfangen langen Anfragen bringen, wie meine Website, Newslettern, Podcast, Blog, eben sichtbar zu sein in meiner Selbstständigkeit. Also das alles funktioniert sehr schön nach wie vor. Warum ich wieder zurück bin, habe ich auch in der letzten Folge in der zweiten Folge dieser Reihe, erwähnt wegen meiner Kunst, wegen meiner neuen kreativen Ausrichtung.

 

Ich brauche tatsächlich Instagram nicht. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, Instagram als eine Möglichkeit von vielen zu sehen, aber nicht als Zentrum meines Marketings. Ich gehe also zurück mit einer neuen Haltung. Für mich ist Instagram so ein neuer Touchpoint oder ein Touchpoint, den ich wieder einführe in meine Sichtbarkeit wegen eben meiner Kunst, weil viele Kunstliebhaber, Kunstsammler, aber auch Galerien, Instagram tatsächlich tagtäglich durchforsten, neue Künstler zu entdecken, Kunst für sich zu entdecken, in Verbindung zu bleiben, auch mit anderen und so weiter. Und wie ich das Ganze angehe, natürlich sehr strategisch, ich habe ja Biologie studiert, habe ich oft genug erwähnt, und da geht man tatsächlich sehr strukturiert an solche Experimente ran, wenn man etwas Neues ausprobiert probieren möchte oder wenn man wirklich die Kontrolle behalten möchte über die Dinge. Und diese achtsame, diese bewusste Rückkehr zu Instagram, wollte ich für mich eben ohne Druck, aber mit sehr viel Klarheit, machen, umsetzen und ich wollte einen stimmigen Rahmen mir schaffen, der es mir erlaubt, präsent zu sein, ohne eben erstens zu viel Zeit und Energie zu verschwenden und ohne in die alten Muster wieder reinzufallen. Was ich mache, bevor ich hier ein bisschen über meinen Plan erzähle, ist, dass ich tatsächlich im Vorfeld mir Gedanken gemacht habe: Was möchte ich kommunizieren?

 

Wofür möchte ich Instagram nutzen? Also was ist mein Ziel? Mein Ziel ist es eben, noch ein Fenster zu öffnen in meine kreative Neuausrichtung, ein Fenster hinein in mein Atelier, sage ich mal. Was erschaffe ich als Künstlerin oder als Selbstständige, die ein kreatives Angebot hat? Noch ein Touchpoint. Und das heißt, für mich ist es Awareness. Für mich sind es noch mehr Augen auf meine Inhalte, Das kann sich dann übersetzen, wenn man das in Zahlen festhalten möchte, in Reichweite, Impressionen oder Anfragen. Also das ist tatsächlich mein Hauptfokus mit meinem Instagram-Auftritt. Und das ist wichtig zu wissen: Wofür nutze ich eine Plattform? Und du hast vielleicht gemerkt, ich habe nicht gesagt, ich möchte über Instagram verkaufen. Das spielt sich auf anderen Plattformen ab. Ich möchte aber wirklich diese Sichtbarkeit schaffen und das kann ich, indem ich mir Reichweiten anschaue und Impressionen Informationen, vielleicht auch Anfragen über meine Angebote, aber hauptsächlich eben neue Augen oder viele Augen auf mein Angebot. Und was ich teile, das habe ich für mich selbst definiert, also über welche Themen ich sprechen möchte. Es gibt so vier, fünf Themenkategorien, die ich eingeteilt habe für mich und in diesen Themenkategorien generiere ich immer wieder neue Ideen, schreibe einen Text darüber, wähle ein Foto oder eine Grafik aus, die ich erstelle dazu, manchmal vielleicht tatsächlich auch ein Kurzvideo, das ein bisschen was vom Atelierleben zeigt, und plane das ein.

 

Ich plane so ein, dass ich mindestens zwei Wochen immer an Inhalten eingeplant habe und ich habe tatsächlich Texte für sehr viele Monate schon vorgeschrieben, weil ich a) nicht sehr viel schreibe in diesen Posts und b) es mir sehr leicht fällt auch zu schreiben, aber da ist jeder und jeder anders. Das ist also eine sehr, glaube ich, strukturierte Art zu arbeiten, aber auch ein großer Teil der Vorarbeit, zu wissen, über was ich poste, was ich zeigen möchte, zu welchem Zeitpunkt zeige ich was, was Text angeht, was Bild oder Video angeht. Und in diese Vorproduktion zu gehen, ist für mich wichtig, einfach zu wissen, ich habe alle meine Inhalte und plane sie dann ein und ich nutze tatsächlich die Meta-Business-Suite, die kostenlos ist und von Meta, vom Konzern, also hinter Instagram, angeboten wird, eben die Inhalte kostenlos einzuplanen. Man kann einen Monat im Voraus einplanen und das mache ich dann auch. Was ich nicht mache, ist, dass ich keine Stories mache. Sehr, sehr selten. Ich bin jetzt mehr als eine Woche auf Instagram wieder unterwegs und habe nur... Ich habe am Anfang Stories gemacht am ersten Tag, die aber eingeplant waren. Also es waren keine spontanen Stories, die hatte ich alle eingeplant und ich glaube, ich habe ein oder zwei Sachen geteilt, weil ich irgendwo getaggt wurde und das war es dann auch.

 

Aber ich teile nichts von meinem Privatleben. Das mache ich nicht, weil ich a) nicht die Zeit dafür habe und b) möchte ich auch mein Privatleben außen vorlassen, außer ich bin dann auf der Messe, eben auf der Art Muck – habe ich ja schon darüber gesprochen – meine erste Ausstellung auf der Kunstmesse Art Muck zwischen dem 1. Und 4. Mai. Und wenn ich da bin, werde ich natürlich live von der Messe auch berichten und auch im Vorfeld die Vorbereitungen, eben Menschen darauf aufmerksam zu machen. Also es hat alles ein Ziel und einen Grund und es ist nichts Privates dabei. Natürlich komme ich immer natürlich durch als private Person, als Persönlichkeit, wenn ich etwas teile in einer Story, vor allen Dingen dann, wenn es live ist, aber ich halte diesen Teil tatsächlich dieses Mal sehr beschränkt. Was mache Dann habe ich noch? Genau, zu dieser strukturierten Herangehensweise zu diesem Leitfaden habe ich schon den ersten Punkt erwähnt, also diese Einplanung der Beiträge im Voraus und die Erstellung auch der Inhalte im Voraus. Und ich habe die Entscheidung betroffen, eben Storys sehr wenig zu machen oder sehr selektiert. Der zweite wichtige Punkt ist, dass ich erst einige Stunden nach der Veröffentlichung auf Kommentare antworte oder auf DMs antworte oder Storys mache, wenn ich vertaggt werde.

 

Das heißt, ich habe die Beiträge meistens am Morgen, am Früh morgen, eingeplant und gehe erst am Nachmittag rein, zu schauen, ob ich einen Kommentar habe oder ob jemand mir eine Nachricht geschickt habe, dann darauf zu reagieren, zu antworten. Und das mache ich und das ist der dritte Punkt: Innerhalb eines Zeitfensters, das ich mir gebe. Also ich gebe mir am Nachmittag – und das ist dann auch eingeplant in meinem Kalender – die 15 bis 20 Minuten – mehr brauche ich tatsächlich nicht, eben auf Kommentare, Nachrichten zu reagieren und zu antworten, aber auch mir Profile anzuschauen und Inhalte anzuschauen von Menschen, die mich interessieren, Themen, die mich interessieren, vielleicht da auch wirklich einen wertvollen Kommentar zurückzulassen für die Person, einen Wertschätzenden besser gesagt. Wertvoll muss die andere Person dann sagen, ob es ist oder nicht, quasi auch den sozialen Aspekt eines Social-Media-Kanals auszuschöpfen. Und dafür brauche ich tatsächlich nicht mehr als 20 Minuten. Und das erst, wie schon erwähnt, am Nachmittag, also erst Stunden später, nachdem der Beitrag online gegangen ist. Und an manchen Tagen habe ich tatsächlich nicht mal dafür die Zeit und mache es erst am nächsten Tag. Aber meistens ist es so, dass ich am gleichen Tag, wenn ich veröffentliche, am Nachmittag dann reingehe.

 

Und der vierte Punkt ist, dass ich an Tagen, wenn ich keinen Post eingeplant habe, gehe ich auch nicht rein in die App. Es gibt keinen Grund für mich, dann reinzugehen. Ich mache das tatsächlich nur an den Tagen, wenn ich etwas online stelle. Der fünfte wichtige Punkt ist, dass ich auch an Wochenenden, wie ich das schon anfangs gemacht hatte vor Jahren, Instagram freibleibe, sage ich mal. Also ich gehe nicht auf Instagram an Wochenenden, ich schaue mir nichts an. Dazu muss ich sagen, dass durch die jahrelange Pause, die ich hatte und eben nicht auf Instagram unterwegs war, ich habe, ich konsumiere keine Instagram-Inhalte halte. Ich mache das nicht und ich brauche das nicht. Ich habe kein FOMO und deswegen fällt es mir natürlich sehr leicht, das zu machen. Das darf man nicht vergessen. Und der letzte Punkt, ich glaube, das ist der sechste Punkt in der Liste, ist, dass ich mir gesagt habe, wenn ich irgendwann merken sollte im Laufe der nächsten Wochen, Monate, Jahre, dass alte Muster auftauchen, also dass ich mich wieder vergleiche oder dass ich mich getriggert fühle und so weiter, dann nehme ich mir eine zweiwöchige Pause, darüber zu reflektieren. Ich gebe mir wirklich sehr viel Zeit.

 

Wenn ich merke, dass ich mich nicht gut fühle, dass es mir nicht gut geht, ziehe ich sofort, weiß nicht, die Nein, ich ziehe sofort die Notbremse, so genau, und halte diesen Instagram-Zug an für zwei Wochen und sehe, wie es mir rangeht. Reflektiere darüber und entscheide dann. Bis jetzt fühlt es sich nicht so an, dass ich so eine Notbremse brauchen würde, aber Man weiß ja nie. Und was ich noch mache, tatsächlich, also ich gehe wirklich sehr achtsam damit mit mir selbst. Bevor ich reingehe in die App, denke ich mir: „Okay, was möchte ich jetzt machen? Ich möchte die Dankbarkeit und auch die liebevollen Reaktionen, die ich meistens bekomme, zurückgeben. Ich möchte mich dabei wertgeschätzt und auch gesehen fühlen. Wichtig ist auch, wie möchte ich mich fühlen, wenn ich die App nutze, und was ist mein Anliegen? Wieso gehe ich in die App rein? Ich möchte die Menschen wertschätzen, die sich die Zeit genommen haben, etwas zu kommentieren oder etwas zu liken und mich auch mit ihren Inhalten beschäftigen und mich auch bedanken dafür. Also es ist ein sehr positives Gefühl, mit dem ich reingehe und das ich auch spüren möchte. Und bevor ich reingehe, ich mache das nicht so nebenbei, aber ich mache es wirklich sehr bewusst mit einem Eintrag im Kalender.

 

Ich weiß, dass ich jetzt das machen werde und ich erde mich auch vorher. Es ist mir bewusst, dass ich gerade das mache. Vielleicht mache ich eine kleine Atemübung vorher oder vielleicht setze ich an einen anderen Ort als meinen Schreibtisch und sage: „So, okay, jetzt mache ich diese Aufgabe, die ich mir vorgenommen habe, und bin ganz präsent dabei auch. Ich gebe mir also diese Präsenz für diese Aufgabe. Und was ich auch mache, ist, dass ich mir dann am Sonntagabend, wenn ich auch meinen Plan erstelle für die ganze Woche, mache ich so eine Instagram-Check-in. Also was hat mir gutgetan? Die Woche, wo ich jetzt präsent war mit meinen Inhalten und wo ich auch in der App war, bin ich vielleicht irgendwo von meinem Weg abgekommen, bin ich irgendwie abgerutscht. Und jetzt die neue Woche mit den neuen Inhalten, was ist da meine Intention? Wie soll es mir dabei gehen und was will ich auch damit erreichen? So ein kleiner Check-up oder auch Check-in, wenn du möchtest. Und das, was ich natürlich schon Anfang angesagt habe, ist, dass ich es mir immer wieder auch gedanklich wiederhole, dass es eben ein Experiment ist. Also ich probiere es jetzt aus und schaue, wie es mir damit geht und ich kann jederzeit schauen, ob ich was verändern möchte.

 

Ich dokumentiere, was mich stärkt oder was mich herausfordert. Ich schreibe tatsächlich diese ganzen Gedanken auch auf, wie es sich auch für ein gescheites Experiment gehört. Ich dokumentiere das Ganze und wird darüber auch berichten, in ein paar Monaten von jetzt, einfach Um zu schauen, wie es sich entwickelt hat. Und vielleicht ist es eben auch für dich als Zuhörer oder Zuhörerin interessant, wie sich so was entwickeln kann. Und das Letzte ist, dass ich tatsächlich auch so ein Notfallwort wie es man in anderen Kontexten auch nutzt, mir definiert habe, so ein inneres Signal, wenn ich sehe, dass ich sehr getriggert werde. Wie gesagt, bis ich jetzt noch nicht passiert. Ich glaube auch nicht, dass es passieren wird. Und das heißt „Stopp, zurück zu mir. Das heißt, dass ich mich nicht wieder verliere in Vergleichen oder in was auch immer und dass ich dann, wenn dieser Punkt gekommen ist, wo ich das sagen muss „Stopp, zurück zu mir, auch diese zweiwöchige Pause einlege. Und ich weiß, indem ich das Ganze sage, wie lächerlich es eigentlich ist, dass man sich so einen Leitfaden erstellen muss oder sollte für die Nutzung einer Marketingplattform. Das habe ich auch im Buch so beschrieben.

 

Es ist tatsächlich lächerlich. Eigentlich sollte kein Marketingkanal uns schlecht tun oder sollte kein Marketingkanal es notwendig haben, dass man irgendwie Regeln dafür erstellt, dass es uns nicht schlecht geht damit. Es ist aber so mit diesen Plattformen und wenn es mir wirklich nicht gut gehen würde, damit würde ich es auch nicht nutzen. Aber sicherheitshalber habe ich eben diese Regeln erstellt und vielleicht sind sie auch für dich nützlich, so wie ich sie gerade formuliert habe. Und ich gehe das Ganze auch, wie erwähnt, als Experiment an. Es ist keine endgültige Entscheidung. Das heißt nicht, dass ich ein Leben lang auf Instagram sein wäre, sondern ich beobachte das Ganze, ich dokumentiere, ich reflektiere. Wenn es mir nicht mehr gut tut, nehme ich mir diese Auszeit oder gehe wieder komplett raus. Und für mich ist so was auch dann auch kein Versagen oder kein „Ich habe es nicht geschafft oder was auch immer, sondern eben eine Erfahrung. Ich tue es wegen der Kunst. Das steht über allem gerade. Und wenn du selbst das Gefühl hast, dass dein Umgang mit Social Media sich verändern darf, fühle dich eingeladen, dir Gedanken darüber zu machen, wie du das machen möchtest, vielleicht ein paar Sachen von meinem kleinen Leitfaden zu befolgen oder auch deine eigenen kleinen Rituale zu entwickeln.

 

Ich teile hier meine Erfahrungen wirklich sehr offen und transparent. Ich glaube, dass wir neue Wege brauchen, in unserer Selbstständigkeit all das zu machen, was wir machen möchten und unserer Selbstständigkeit die Chancen zu geben, die sich verdient. Und das dürfen achtsame, ehrliche, auch anpassungsfähige Wege sein. Ich denke auch, dass ein Schwarz-Weiß-Denken hier keinen Platz hat, entweder oder, wo Wenden wir schon so ein ganz klares hundertprozentiges Ja oder Nein in unserem Leben permanent an? Ich glaube, es gibt sehr, sehr wenige Bereiche und du darfst und ich darf auch meine Meinung ändern und die Plattform verlassen, Plattform wieder betreten und eben unsere eigenen Regeln erstellen, diese Plattform zu nutzen. Heißt nicht, dass wir unsere Werte über den Haufen schmeißen oder Ethik nicht mehr wichtig ist, überhaupt nicht. Und ich werde dieses Experiment offen begleiten. Vielleicht gibt es in Zukunft, wie schon erwähnt, eine neue Folge darüber. Und ich bedanke mich, dass du zugehört hast, dass du vielleicht auch was mitnehmen konntest für deine achtsame Nutzung von Instagram oder auch anderen digitalen Medien. Was sicher steht und was ich mit 100% nein, aber tatsächlich sagen kann, ist, dass ich nie TikTok nutzen werde. Egal ob eben als Konsumentin oder als Kreative, weder das eine noch das andere, das wird sich nie ändern.

 

Also da darf ich, glaube ich, sehr absolut sein. Das schreibe ich auch genauso im Buch. Das ist eben eine Ausnahme dieser Regel. Und hundertprozentig wird digitale Achtsamkeit auch immer ein Thema sein in diesem Podcast. In diesem Sinne: Danke für deine Aufmerksamkeit. Vielleicht sehen wir uns in München auf der ARTMUC zwischen dem 1. und 4. Mai. Alle Infos sind in den Show Notes bei meiner ersten Ausstellung mit meiner abstrakten Kunst. Bis bald, bleibt gesund und achtsam. Bye-bye und Servus.

 

 

Aikaterini Pegka

🧬 Biologist
🧘🏻‍♀️ Breath Coach & Meditation teacher
✨ Happy & mindful in a digital cosmos
🙏🏻 Holistic coaching for a healthy mind, body & business

https://www.rinipegka.com/
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