Hi, ich bin Rini Pegka!

Ich habe - freiwillig! - Biologie studiert und theoretisch könnte ich wissbegierigen Schülern alles über den Stoffwechsel der Pflanzen erklären, oder in einem biochemischen Labor vor mich hin experimentieren.

Aber ich war schon immer sehr kreativ und extrovertiert, habe viel und gerne geschrieben und gemalt und wollte mehr mit Menschen zu tun haben.

So führten mich meine ersten beruflichen Schritte zwar auch in Bereiche, die mit Biologie zu tun hatten, aber eher in Management- und Marketingfunktionen.

Im Berufsleben angekommen, habe ich gesehen, wie wichtig Kommunikation für ein Unternehmen ist. Und noch wichtiger: die richtige Strategie dahinter. Meine Neugier war geweckt.

Viele Weiterbildungen, Jobs und Abenteuer später fand ich mich 2008 als Gründerin und Einzelunternehmerin wieder.

Der Social-Media-Kosmos blühte auf - und mein Business auch. Ich fand es spannend, dass die Kommunikation durch diese neuen Plattformen transparenter und direkter wurde.

Als Marketingexpertin und Empathin war ich auf den sozialen Plattformen voll in meinem Element und unterstützte Marken und Unternehmen als Social-Media-Beraterin.

10 Jahre später begann ich jedoch zu spüren, dass in der bunten und grellen Online-Welt nicht alles Gold ist, was glänzt. Kommunikation in Echtzeit rund um die Uhr und direktes Feedback sind anstrengend und können auch ihre Tücken haben.

Social-Media-Plattformen werden von ihren Entwicklern so konzipiert, dass wir mehr Zeit dort verbringen - um mehr Werbung ausgespielt zu bekommen. Überforderung, FOMO, Vergleichswahn, Suche nach Bestätigung - ich habe gemerkt, wie leicht man sich in den unendlichen Weiten des Online-Kosmos verlieren kann, auch oder gerade als Unternehmerin.

Mein naturwissenschaftlicher Hintergrund half mir, meine eigene Abhängigkeit methodisch anzugehen: Ich habe sie beobachtet, meine Auslöser und Muster identifiziert und nach der besten Lösung gesucht, um aus dieser bodenlosen digitalen Spirale auszubrechen.

Ich fand sie unter anderem in der Welt der Achtsamkeit und in regelmäßiger Meditationspraxis.

Die positiven Auswirkungen von Meditation auf unsere Gesundheit sind mittlerweile fast jedem bekannt und werden durch zahlreiche neurowissenschaftliche Studien, eine jahrtausendealte Tradition und Millionen von Meditierenden weltweit bestätigt: Weniger Stressanfälligkeit, innere Ruhe, Ausgeglichenheit, mehr Empathie und Selbstliebe, ein stärkeres Immunsystem und vieles mehr.

Ich habe mich, so ironisch es klingen mag, über die App Headspace an die Meditationspraxis herangetastet. Jeden Tag, anfangs 10 Minuten, über Monate, mittlerweile Jahre. In Kombination mit Coaching, Journaling, Breathwork, dem Lesen vieler relevanter Bücher und Studien und regelmäßigen Aufenthalten in der Natur habe ich den Absprung geschafft.

Jeden Tag konnte ich mich ein Stück mehr und für immer längere Zeiträume aus dem Teufelskreis der Medienabhängigkeit und des Always-on-Status befreien.

Die Welt der Stille und des konzentrierten Arbeitens hatte mich wieder. Ich konnte mich regenerieren, hatte mehr Klarheit über mein Leben und meine Ziele, war belastbarer. Ich erkannte, dass ich mit der richtigen Strategie als Unternehmerin erfolgreich sein kann, ohne rund um die Uhr online sein zu müssen - und auch ohne Social Media.

... führte mich zu meinen Ausbildungen zum Achtsamkeits-Coach (ACT), zur Meditations- und Yin-Yogalehrerin und später zur Atemtrainerin.

Rückblickend war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens, diesen Weg einzuschlagen. Ende 2023 habe ich meine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie abgeschlossen - auf meiner Reise kommen immer wieder neue und bereichernde Stationen hinzu, die mich in meiner Mentoring- und Coaching-Tätigkeit täglich unterstützen.