RINI PEGKA

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Hello darkness my old friend

Welche ist deine liebste Jahreszeit? Bist du ein Sommerkind, dem es nicht heiß (und Eis) genug sein kann? 

Oder eher die Frühjahrsfee, die, sobald die ersten Krokusse mit ihrem Köpfchen durch die Erde in den eiskalten Februar-Himmel sprießen, schon den Duft des Frühlings riechen kann?

Oder liebst du es, das Farbenspektakel der Bäume im Oktober zu bestaunen und dich dem knirsch-knirsch bei jedem Schritt wie eine 6-Jährige kichernd hinzugeben? 

Tatsache ist, es gibt wohl wenige unter uns, die den Winter bevorzugen.


Ich liebe den Winter – Call me crazy.

Ich liebe auch Weihnachten samt Mariah Carey und Wham! Geträller im Radio. (No hard feelings, wenn du hier aufhörst weiterzulesen.)

Aber was viele mit Kälte, Nässe, Dunkelheit, vereiste Frontscheiben, erhöhte Heizkosten (danke 2022!) und Winterblues beschreiben, ist für mich pure Vorfreude auf den ersten Schnee, warme, dicke Pullover und Mäntel, heiße Suppen und Schokolade, kuschelige Bettwäsche, Ruhe und Stille. (Hab ich Weihnachten schon erwähnt? )

Gegen vereiste Frontscheiben kenne ich immer noch keine günstige, schnelle Lösung und mit den erhöhten Heizkosten werde ich mich auch rumschlagen müssen – wahrscheinlich in superschicker Wollunterwäsche, 24/7.

Wenn du zu den "Bäh, geht gar nicht!" der dunklen Jahreszeit gehörst, dann habe ich heute vielleicht einen Lichtblick für dich (und das ist nicht nur ein Wortspiel) …

Das Dunkel kann nur existieren, wenn es das Helle gibt.

Der Schatten nur mit Licht. 

Das Dunkel hat jetzt im Herbst und bis zur Wintersonnenwende am 21. Dezember Überhand.

Aber nicht nur das:

Die Natur zieht sich zurück.

Das Leben ruht.

Die Bäume verabschieden sich von den Blättern und speichern ihre Nährstoffe für die kommenden, kargen Monate.

Die Tiere gehen in den Winterschlaf.


Hast du schon mal der Stille an einem verschneiten Sonntagmorgen gelauscht?

Sie ist ohrenbetäubend.

Wie wäre es dieses Jahr, mit der Natur zu schwingen und nicht gegen sie?

Den digitalen Lärm runterzudrehen und dich einzulassen auf die Stille.

Der „good vibes only“ toxischen Positivität von Social Media den Rücken zu kehren (oder Instagram vom Handy zu löschen, geht auch ) und dich einzulassen auf die Dunkelheit.

Auf die Schatten.

Draußen und in dir.


Wie wäre es also damit, die dunklen Monate als Gelegenheit zur Retrospektion und Reflexion zu nutzen?

Zum Innehalten.

Hinsehen. Hinspüren. Sein lassen. Annehmen. Und loslassen.

Und wenn du erfahren möchtest, wie du mehr in Einklang mit der Natur leben und arbeiten kannst und gleichzeitig mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben möchtest, dann kann dich mein Audio-Kurs “Bye bye To-do-Liste” vielleicht dabei unterstützen. mehr darüber erfährst du hier.