RINI PEGKA

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Wenn der Weltschmerz zu viel wird (Plus: Meditationen für unsichere Zeiten)

Dieser kurze Blogbeitrag ist eine kleine Unterstützung für dich in dieser turbulenten und herausfordernden Zeit, wenn du dich vielleicht gerade gestresst, unsicher oder unwohl fühlst.
 
❤️ Ein Reminder, dass du nicht allein bist und dass es o.k. ist, wenn es dir gerade nicht gut geht.

Biologisch gesehen befindet sich unser Nervensystem, und damit auch wir selbst seit einigen Jahren fast permanent im Flucht-, Kampf- oder Erstarrungs-Modus. Die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Eskalation des Gaza-Konflikts, die veränderten Lebensbedingungen, die wir auch hier im privilegierten Westen spüren - es ist ganz normal, dass wir uns verunsichert, ängstlich und verzweifelt fühlen. Und es ist ganz natürlich, dass sich unser Gehirn oft nur auf die Notfunktionen unseres Körpers konzentriert und alles andere als zweitrangig betrachtet.

Wenn du im Moment das Gefühl hast, dass nichts vorwärts geht oder du dich auf nichts konzentrieren kannst und dich alles nervt: Es ist o.k.…nimm dir nur die absolut notwendigen To-dos vor, alles andere kann warten. Begegne dir mit Liebe, Geduld und Verständnis, gib dir Zeit, mache Pausen, gönne dir die kleinen Freuden des Alltags. 
 
Wenn dich deine eigenen Gefühle überwältigen
, gehe ihnen nicht aus dem Weg, sondern versuche, sie zu akzeptieren und zu benennen. Zu sagen: „Ich fühle mich gerade verzweifelt und unsicher, ich habe Angst“ und dieses Gefühl nicht zu verleugnen, kann ein erster Schritt sein.
 
Wenn du dich mit deinen Gefühlen allein fühlst
, sprich darüber Mit deiner Familie, mit Freunden, mit einem Coach oder Therapeuten, mit mir – wirklich. Schreib mir und lass uns austauschen. 
 
Wenn dich die Medien überfordern, dann darfst du eine Pause machen. Von den Nachrichten, von Social Media – für wie lange DU es für richtig hältst, für deine mentale Gesundheit und deine digitale Balance. Lege konkret fest, welche Quellen du wann und für wie lange aktiv aufrufst, um Neuigkeiten zu bekommen, damit du dich nicht überrollt fühlst.

Aber auch wenn es dir zurzeit gut geht und du alles weiter so ausübst wie bisher: Es ist ok, du brauchst keine Schuldgefühle zu haben. Sei ehrlich zu dir und auch dankbar, denn deine Kraft kommt vielleicht anderen Menschen in deinem Umfeld zugute und animiert sie, ohne dass es deine Absicht ist oder sie es dir beichten.
 
Ich habe für dich drei selektierte Meditationen, die dein Nervensystem beruhigen können und die ich in den letzten Jahren über meinen monatlichen Newsletter veröffentlicht habe, auf einer Seite für dich untergebracht. Speichere dir den Link am besten gleich ab, damit du sie stets parat hast:

Jede einzelne Meditation (und die eine Atemübung) kannst du dir auch herunterladen und sie so auch offline jederzeit auf einem digitalen Gerät deiner Wahl abrufen.

Deine Rini 🤎

 



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