RINI PEGKA

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Meditation im Coachingprozess

Warum ist Meditation ein wichtiger Bestandteil des Coachings? Kurz gesagt: Meditation hilft uns, die Perspektive zu wechseln.

Wie funktioniert das? Es heißt nicht umsonst „Meditationspraxis“. Wir trainieren unseren Geist, nicht um etwas damit zu tun, wie zum Beispiel beim Laufen oder beim Fitnesstraining. Wir trainieren, um an einen Ort der Ruhe zu gelangen, an dem wir uns selbst und unser Leben klarer wahrnehmen und aus einer neuen Perspektive betrachten können.

Man kann auch sagen, dass wir uns mit der Meditation im Erinnern trainieren: Jedes Mal, wenn dir während der Meditation Gedanken kommen, besteht die Übung darin, dich wieder auf dich selbst zu konzentrieren, auf deinen Atem, auf die Geschichte, die gerade in einer geführten Meditation erzählt wird, oder die Gedanken loszulassen und in deine Präsenz zurückzukehren.

So trainierst du deinen Geist im Alltag achtsamer zu sein, um jedes Mal, wenn dir diese Gedanken kommen, wahrzunehmen, dass du von ihnen abgelenkt bist und zu dir zurückkehren kannst.

Meditation hilft uns im Coaching-Prozess wahrzunehmen, was in unserem Geist, in unseren Beziehungen und in der Welt passiert, wie wir darauf reagieren und welche Filter und Glaubenssätze wir in uns tragen. In diesem Prozess verändert sich die Perspektive - ob wir es wollen oder nicht - und es geschieht etwas Magisches:

Wir entdecken, dass wir tatsächlich die Kontrolle über (fast) alles in unserem Leben haben.