Breathwork
Seit meiner Kindheit habe ich eine ganz besondere Beziehung zur Atmung. Ich habe ihr soviel zu verdanken. Sie ist nicht nur der Motor allen Lebens in mir, dank ihr konnte ich auch mein Stottern überwinden. Achte ich ganz bewusst auf meine Atmung – fühle sie mit jeder Zelle meines Körpers – , wie es bei auch beim Meditieren der Fall ist, werde ich gelassener, komme zu Ruhe und kann die Dinge wieder klarer sehen.
Unser Körper kann im ruhigen, entspannten Zustand optimal funktionieren: Beanspruchte Muskeln und Fasern erholen sich; der Körper «repariert» sich quasi selber. In diesem Zustand sind wir fokussierter, können klarer denken und besser mit unseren Mitmenschen kommunizieren. Die für die Atmung zuständigen Muskeln des Brustkorbes arbeiten geschmeidig und harmonisch, der Sauerstoffaustausch funktioniert einwandfrei, ebenso die Verdauung. Pantha rhei – alles fließt.
Sind wir gestresst – Probleme am Arbeitsplatz, Liebeskummer, Geldsorgen, familiäre Belastungen – so betrifft dies nicht nur den Kopf, sondern den ganzen Körper. Jedes Organ, jede Körperfunktion ist betroffen. Wir Menschen sind so individuell wie die Sterne der Milchstraße, empfinden deshalb Stress unterschiedlich stark, können auch unterschiedlich viel «schlucken».
Doch, was ist eigentlich Stress? Unter Stress werden alle Arten von körperlichen und seelischen Belastungen zusammengefasst. Stress entsteht im Gehirn: Es bewertet äußere Reize. Je nach Menge und Intensität dieser Reize versetzt es unseren Körper in Alarmbereitschaft.
Uns durchfluten dann dieselben Hormone, die auch die Menschen in der Altsteinzeit mutig gegen Bären oder Säbelzahntiger haben kämpfen lassen. Der Körper schaltet um auf Notfallbetrieb: Wir atmen nicht mehr tief in den Bauch hinein, sondern nur noch in die Brust – also hastiger, gepresster, flacher. Adrenalin putscht uns auf, alle Muskeln und Sinne sind bis aufs Äußerste angespannt – um die Energie dafür aufbringen zu können, werden sämtliche «unnötigen» Körperfunktionen ausgeschaltet. Der Körper ist im totalen Ausnahmezustand.
Dauert eine Stresssituation nur kurz, kann sich der Körper gut von diesem unglaublich kräftezehrenden Ereignis erholen und in den Normalzustand zurückkehren. Alles gut. Hält diese Stress-Situation jedoch an, wird gar chronisch – dauert Tage, Wochen, Monate – dann wird’s bedenklich: Ein gestresster Körper ist nicht entspannt und läuft dauerhaft auf Sparflamme. Ein reduzierter Körper ist weniger belastbar, schneller am Anschlag – die Abwärtsspirale kommt ins Drehen. So muss es zwangläufig irgendwann zur Implosion kommen.
Lerne, die Signale zu deuten, die dir dein Körper sendet.
Werde dank der richtigen Atemtechniken gelassener, ruhiger, resilienter.
Als Achtsamkeitscoach, Meditations- und Yogalehrerin und Breath Coach kann ich dir wertvolle Tipps und Tools in die Hand geben, wie du dich selber aus dem «Alarmzustand» zurückholen kannst. Gemeinsam finden wir heraus, wie du deine Atmung spüren, beruhigen und kontrollieren kannst. Meine Coachings ergänze ich gerne auch mit Zen-Meditationen – ein Hoch auf die Stille.
Möchtest du erfahren, was Breathwork für dich tun kann, dich dabei unterstützen kann, emotionale und körperliche Veränderungen zu erleben, aber auch Stressquellen entgegenzuwirken und deinem Körper die nötige und wohlverdiente Ruhe schenken kann?
Möchtest du lernen RICHTIG zu atmen, um dir selbst in Stresssituationen (und nicht nur dann) direkt, schnell und effektiv helfen zu können? Melde dich bei mir. Zusammen finden wir ein individuelles und ganz auf deine Bedürfnisse zugeschnittenes Atem-Training. Lerne deinen Atem und schlussendlich auch dich selber neu kennen. Fass dir ein Herz, lass dich drauf ein. Sei es dir wert.